Beispiele für Anwendungen in natürlichen Gewässern:
- Untersuchung der Schadstoffverteilung in stehenden Gewässern (Seen)
- Untersuchung hydraulischer Verbindung zwischen Oberflächengewässern (z.B. Bach) und Quellen
Fragestellung: Ist Schadstoffeintrag vom Bach in die Quelle möglich? In welchen Konzentrationen? - Untersuchung der Größen von Quellschutzgebieten. Fragestellung: Wie groß ist das Einzugsgebiet (Schutzflächen- bestimmung)?
- Untersuchung der hydraulischen Verbindungen sowie der Fließzeiten in Karstsystemen.
Fragestellung: Wie schnell gelangen Schadstoffe durch Karstsysteme in nachgelagerte Trinkwassersysteme? - Untersuchungen von Schadstoffeintrag ins Grundwasser z.B. durch landwirtschaftliche Nutzung. Fragestellung: Unter welchen Umständen (z.B. Starkregen) können landwirtschaftliche Flüssigkeiten (z.B. Gülle) ins Grundwasser
- Monitoring der Konzentration fluoreszierender Additive in Drainagewässern von Tunnelsystemen. Fragestellung: Additive im gewünschten Konzentrationsbereich?
- Abflussmessung in Bächen und Flüssen. Fragestellung: Wieviel m3/s fließen im Bach/Fluss?
Beispiele für Anwendungen in industrieller Umgebung:
- Durchflussmessung im Kühlwasserstrang von Kraftwerken, über Verdünnungsmethode. Fragestellung: Wieviel l/s Kühlwasser?
Vorteil: Messung unabhängig von Rohrquerschnitt und innenseitigem Bewuchs
- Durchflussmessung im Abwasserbereich, via Verdünnungsmethode. Fragestellung: Wieviel l/s Abwasser?
Vorteil: Feststellung der tatsächlichen Abwassermenge als Funktion der Zeit
- Volumenbestimmung von großen Behältern und Tanks über Verdünnungsmethode. Fragestellung: Wie groß ist Behältervolumen?
Vorteil: Volumenbestimmung ist unabhängig von der Behälterform